Konzentration auf das Wesentliche.
Mal wieder ein kleines Update zum Thema Streckenplanung für Wandertouren.
In der zweiten Maihälfte geht es ja los. Zu zweit, mit möglichst wenig Gepäck eine Woche lang durch die Berge. Vermutlich so zwischen 500m und 2600m.
So früh im Jahr kann es leider auch eher mal Niederschlagswetter haben natürlich auch in Form Schnee. Das muss natürlich bei der Planung der Strecke berücksichtigt werden. Das mache ich insofern, als dass ich verschiedene Routen vorplane. Für gutes (d.h. in diesem Fall sonniges) Wetter, für schlechtes Wetter, für kaltes schlechtes Wetter (Schnee). Auch Notabstiege sind mit in der Planung. Da gibt es zwar nicht viele, aber die existierenden werden mit in die Trackdateien aufgenommen.
Trackdateien? Ja, wir werden uns im Regelfall von der Elektronik leiten lassen. Das ermöglicht die Konzentration aufs Wesentliche: Auf die Natur, den Weg und die gute Unterhaltung! 🙂
Bei Fragen zur Wegführung, die wegen guter Wegkennzeichnung vermutlich recht selten sein werden, genügt ein kurzer Blick auf die vorab mit dem GPS-Track gefütterte Armbanduhr – die Garmin Vivoactive HR.
Eine Landkarte is natürlich auch dabei, sie ist aber eher für die gute Übersicht und den Notfall gedacht.
Planungstools
Häufig plane ich mit https://www.gpsies.com – für mich ein sehr übersichtliches und praktisches Werkzeuge! Alles was ich benötige ist darin enthalten und der Informationsgehalt der Landkarten ist umfangreich und genau.
Die fertigen Tracks exportiere ich dann in die gewünschten Apps für unterwegs: Zum Beispiel https://dynamic.watch bzw. https://www.befitter.de für die Garmin Vivoactive HR und an LocusMap, mein lieblings Outdoor-Navi für das Smartfon.
Das ganze Elektronikgedöns VOR der eigentlichen Tour draußen in der Natur, ermöglicht tatsächlich ein späteres sehr entspanntes Wandern :)
Ich habe keine Lust, unterwegs noch in Karten zu stöbern oder womöglich via Google Maps o.ä. neue Ziele ausfindig zu machen. Nur ein kurzes Vibrieren (2x = links, 3x = rechts) am Handgelenk signalisiert mir: Obacht, hier ändert sich eventuell die Richtung etwas :) Und das ganze ohne aktive Verbindung zum Smartfon!
Durch die intensive und vorausschauende Beschäftigung mit dem Kartenmaterial zu Hause, hat man später on Tour sowieso schon einen recht genauen Plan der Strecke im Kopf – man erkennt förmlich manche Wege, Formationen, Berggipfel wieder!