Zumindest wenn man eine Mehrtagestour plant oder eine längere Tagestour vor hat, ist eine Lampe wichtig.
Es kann doch schnell mal passieren, dass eine Tour etwas länger dauert und man dadurch vielleicht einen Teil des Weges in der Dunkelheit zurücklegen, oder sich womöglich sogar ein Nachtlager errichten muss.
Und dann ist es wirklich hilfreich, wenn eine Lampe parat ist!
Sehr praktisch finde ich Stirnlampen.
Einfach, weil man sich die auf den Kopf setzt und dadurch alle Hände frei hat.
Und weil man sogar – ohne Stablampe krampfhaft zwischen den Zähnen klemmend – gut sprechen oder rufen kann :)
Was sehr wichtig ist: Die Lampe muss zuverlässig funktionieren!
- Also sollten bitte frische Batterien oder voll geladene Akkus drinnen sein. Billige Batterien aus 1-Euro Läden o. ä. würde ich vermeiden.
In der Zwischenzeit haben ja viele gute Lampen spezielle Akkus (meist aber wechselbar) eingebaut. Vor einiger Zeit ging sowas für mich gar nicht und ich wollte alles nur mit Mignonzellenbetrieb.
Aber in der Zwischenzeit finde ich das gar nicht mehr so schlimm, weil sich – wegen des Energiehungers der smarten Telefone – diese mehr oder weniger großen Power-Packs /Akku Packs recht gut verbreitet haben. - Wasserdicht bzw. mindestens Spritzwasserfest sollte die Lampe sein!
- Und dazu natürlich noch halbwegs Stoßsicher. Nicht nur weil die Lampe mal runter fallen kann, sondern auch weil sie im Rucksack, in der Jackentasche o.ä. heftige Stöße abbekommen kann.
Aktuellere LED-Lampen haben damit im Regelfall kein Problem. Nur meine erste Lampe, die coole, natoolivfarbene, mit 4,5V-Flachbatterie geladene Signaltaschenlampe und die MiniMag hatten immer wieder Ausfälle der Glühbirnen :(
Was ich noch wichtig finde:
- Der Tragekomfort. Die Lampe sollte bequem auf dem Kopf sitzen und auch bei langem Tragen nicht stören.
Achtet auch darauf, dass die Lampe einen guten Reflektor hat und nicht von oben ins Auge blendet. - Nicht nur richtig hell, sondern – wahrscheinlich öfter vonnöten – bei Bedarf auch schön dimmbar (dunkel) sollte die Lampe sein. Im Zelt, ums Lagerfeuer rum, beim Kochen, Lesen etc. benötigt man kein 500 Lumen Lichtschwert. Wenn dann noch ein nachtsichtfreundliches Rotlicht dabei ist – Top!
Meine das Licht betreffende Ausrüstung besteht aus einer Tikka RXP (inkl. Ersatzakku) und einer e+Lite (inkl. Ersatzbatterien) von Petzl als Notfallampe.