Messer – ich glaube eines der schwierigeren Themen! Da gibt es eine so unglaubliche Vielfalt an verscheidenen Modellen. Und Marco versucht da wirklich einen schönen Querschnitt an guten, sehr guten, preiswerten, schönen, praktischen und auch abgefahren Messern bei uns in der Vitrine aufzufahren :)
Zwei gute und preiswerte Messer stelle ich hier mal kurz vor. Also eher etwas aus der Ecke „vernünfig“ ;)
Eines davon ist ganz einfach mein Lieblingsmesser, auf den meißten Touren und auch im Alltag mit dabei.
Und das andere ist ein Messer, daß ich auch oft dabei habe, aber eher seltener benutze. Warum und weshalb, dazu komm ich gleich.
Meine Nr. 1 ist das Forester von Victorinox. Es liegt gut in der Hand, hat eine angenehm große feststellbare(!) Messerklinge und hat noch einige sehr nützliche Werkzeuge mit dabei:
Einen Kapselheber, einen Dosenöffner (jeweils mit kl./gr. Schraubendreher), einen Korkenzieher, eine Holzsäge und eine Stech-Bohrahle, eine Pinzette und einen Zahnstocher.
Am häufigsten benötige ich die Messerklinge. Darauf folgend kommt
– im Alltag der Kapselheber ;)
– outdoors/unterwegs die Säge.
Das schöne ist, daß das Forester noch relativ leicht (130g), und in geschlossenem Zustand sehr kompackt ist. So stört es mich nicht, wenn ich es in der Hosen- oder Jackentasche mit mir führe.
Auch während kurzen Unterbrechungen der Arbeit mit dem Forester, stecke ich es – dank Klappmechanismus – einfach kurz weg.
Gerade sowas fällt mir bei einem feststehenden Messer schwerer (Messer in Messerscheide am Gürtel stecken). Und damit sind wir bei meinem
Messer Nr.2:
Das Mora Light My Fire Knife (vor ca. 2 Monaten hier vorgestellt).
Es ist wie gesagt, auch oft dabei – aber eher für die etwas gröberen Arbeiten wie z.B. leichtes Batoning zuständig.
Und natürlich zum Feuer machen :)
Es ist auch sehr angenehm zum Gemüse/Fleisch schnippeln und für größere Schnitzarbeiten (Heringe, Grillspieß, Anspitzen von Dreibeinstöcken..).
Aber es geht eben fast alles auch mit dem Forester – nur z.B. Batoning sollte damit vermeiden werden. Das hat sogar einem meiner etwas größeren Klappmesser – dem Rangerwood – das Leben gekostet :( Sowas also lieber mit einem stabilen, feststehenden Messer machen.