Einen kleinen Teil meiner hier erwähnten To-do-Liste kann ich schon abhaken.
Regenponcho ist mit SeamGrip repariert, einige kleine MTB-Touren habe ich schon gemacht und das Tarp ist mit Abspannseilen ausgerüstet..
Und was jetzt kommt: Die Kanaren-Tour :)
Der Rucksack, ein „Creon Pro 45“ von Mammut, steht gepackt bereit. Für den Flug wird er sicherheitshalber in einen großen Ortliebsack verstaut.
Hier mal grob die Ausrüstung für die einwöchige Tour.
Unser Übernachtungs- und Kochequipment (für 2 Personen):
– 1x Hilleberg Tarp 10UL
– 2x Isoliermatten Schaumstoff (Exped Evazote Doublemat / MultiMat)
– 2x Isomatten Luft (Therm-a-rest NeoAir kurz / Therm-a-rest Prolite kurz)
– 2x Schlafsack Yeti Pound / Pocket
– 1x 1L-Topf mit Pfannendeckel
– 2x jeweils Tasse und Löffel
Und natürlich die pers. Taschenmesser (Leatherman mit Zange, Schweizer Taschenmesser Victorinox „Forester“).
Bei Bedarf – z.B. zum Würstchen grillen oder für den morgendlichen Kaffee – bauen wir uns unterwegs einen kleinen Hobo-Ofen aus Fundstücken wie Dosen, Draht o.ä.
Damit unseren elektronischen Begleitern wie Kamera, Smartphones und Musikplayer unterwegs nicht der Saft aus geht, haben wir ein recht ordentliches 25W-Solarpanel dabei. Damit wird unser „Powertank“ – ein Akku mit ca. 100Wh – geladen. Der wiederum versorgt bei Bedarf die Endgeräte.
Die Küste entlang hat man immer ein „Wasserproblem“. Süßwasser ist fast nirgends zu finden.
Da eine kleine, mobile Meerwasserentsalzungsanlage zu Energieaufwändig ist (weniger als 1l Wasser durch 1 (eine!) Stunde Schwerstarbeit), müssen wir für mehrere Tage leider Unmengen an Wasser mitschleppen. Naja, was solls, geht nicht anders.